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Übersicht Planungshilfsmittel (für Atrien geeignet)

EDV-basierte Planungshilfsmittel werden meist dann eingesetzt, wenn spezielle Situationen auftreten. Spezielle
Situationen können sein: hohe Räume, hoher Glasanteil in der Fassade, neuartige Fassadenkonstruktion, Doppel-
fassaden etc. Der Einsatz solcher Planungshilfsmittel bedingt meist großes Fachwissen und vor allem Erfahrung
im sinnvollen Umgang mit dem entsprechenden Werkzeug. Aus diesem Grund empfiehlt es sich, bei Bedarf
rechtzeitig geeignete Spezialisten heranzuziehen. Der Fachmann ist in der Lage, situativ zu entscheiden, wann
z.B. eine Simulation Sinn macht und vor allem auch, wie ein optimales Kosten-/Nutzenverhältnis generiert wer-
den kann.
Die Kosten für Anschaffung bzw. Einsatz der oben erwähnten Planungshilfsmittel mögen auf den ersten Blick
oft als hoch erscheinen, zumal zu den Softwarekosten noch der Einarbeitungsaufwand addiert werden muss, der,
je nach Anwendung und Programm, ein Mehrfaches der Programmkosten betragen kann. Trotzdem macht der
‚richtige' Einsatz solcher Instrumente Sinn, da zusätzliche Planungssicherheit gewonnen werden kann, Probleme
rechtzeitig erkannt werden können und das Risiko vermindert wird, später im Betrieb Probleme unterschiedli-
cher Art anzutreffen.
Instrument
Typische Anwendungen und Fragestellungen
Kommerzielle Soft-
ware (Auswahl)

Ermittlung des Temperatur- und Lastverlaufs von Räumen und Gebäuden (dyna- misch, meist in Stundenschritten über ein Jahr) Beurteilung der thermischen Behaglichkeit und der Raumluftqualität (z.B. CO2- Konzentration) Wechselwirkung zwischen Außenklima und Raum bzw. Gebäudestruktur, unter Berücksichtigung der speicherwirksamen Gebäudemasse Definition und Optimierungen der Gebäudehülle, der Beschattung, der Haustechnik (z.B. Kühllastberechnung) (Jahres-)Energiebedarf von beheizten / belüfteten / gekühlten Objekten Zeitabhängige Beschattung der Fassade durch Horizont und Nachbargebäude Berechnung von Systemgrößen: Temperaturen (Zu-/Abluft, Vor-/Rücklauf etc.), Leistungen, Massenströme; Wärmerückgewinnung (Wirkungsgrad), Energie- verbrauch Anlagensimulationen werden im Allgemeinen mit thermischen Gebäudesimulatio-nen kombiniert (Gesamtsystem) Gebäudeumströmung: Winddruck Fassade, Rauchausbreitung im Brandfall Raumluftströmung: Kaltluftabfall an hohen Verglasungen, Temperaturschichtung in hohen Räumen, Zugerscheinungen, Lüftungseffizienz, natürliche Lüftung, Stoffver- teilung und -ausbreitung in Räumen (CO2, Feuchtigkeit), Entrauchung im Brandfall Luftströmungen in Bauteilen: Durchlüftung und Entrauchung von Doppelfassaden, Ausgestaltung von Nachtströmöffnungen etc. Bestimmung des Luft- und Verunreinigungstransportes in mehrzonigen Gebäuden Wärmebrücken, U-Werten von inhomogenen Bauteilen Thermisches Verhalten von Bauteilen, Temperaturverteilung innerhalb eines Bau- teils, Wärmeflüsse durch Bauteil, Speicherverhalten Oberflächentemperaturen, Kondensatrisiko Stationäre und instationäre Wärmeleitung Visualisierung der Wirkung lichttechnischer Einrichtungen Helligkeitsverhältnisse, Blendung, Beleuchtungsstärke, etc. Simulation komplizierter Räume mit hohen Ansprüchen an die Hörsamkeit; Berech- nung des Schallfeldes von Räumen mit und ohne Beschallung; Verifizierung der raumakustischen Gegebenheiten und von Beschallungsanlagen Unterstützende Programme
Klimadaten
Datenbanken mit Klimawerten (Stundenwerte für Temperatur, Feuchte, Strahlung, Berechnung der thermischen und optischen Eigenschaften von Verglasungen und Auswahl und Dimensionierung von haustechnischen Anlagen und Systemen (Hei-
Autoren
Urs-Peter Menti, wissenschaftlicher Mitarbeiter ZIG, HTA Luzern
Iwan Plüss, wissenschaftlicher Mitarbeiter ZIG, HTA Luzern
Der Beitrag erschien innerhalb des Buchprojektes 'Atrium' 2005 im Birkhäuser Verlag

Source: http://www.atrien.ch/uploads/b_7_1_2_1.pdf

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