Eigene ideen oder aspirin

2. Neue Links bei 3. Bitte um Teilnahme an Online-Befragung zum Thema Gewalt4. Praxiswerkstatt Kommunikation 1. Eigene Ideen oder Aspirin?
Eigene Ideen können sich in der Tat wie Kopfschmerzen auswirken:
irgendwo da oben ist der Kopfschmerz zu spüren. Er weitet sich Stück für
Stück aus und zunehmend konzentriert sich alle Aufmerksamkeit auf den
Kopfschmerz. Kopfschmerzmittel (es muss nicht Aspirin sein) vertreiben den
Schmerz und erlauben, die Aufmerksamkeit wieder nach außen zu richten.
Eine hilfreiche Metapher für eine zentrale Hürde in Gesprächen in der
Beratung, im Training oder sonstigen professionellen Gesprächssituationen.
Im Mittelpunkt dieser Metapher steht die Frage: Wie wirken sich eigene Ideen
auf die eigene Aufmerksamkeit und Gesprächsführung aus?
* Zunächst sind eigene Ideen Ausdruck eigener Kreativität, Erfahrung,
Wissen oder anderer Kompetenzen. Ideen entstehen beim Nachdenken,
beim Einsortieren, beim Assoziieren oder anderen inneren Prozessen. In
dieser Phase der Kreativität ist die Aufmerksamkeit von außen abgezogen
und nach innen gerichtet. Dies kann dazu führen, dass die Aufmerksamkeit
aus der Fotoserie: Kommunikation
für die Gesprächspartner/in verloren geht oder dass man zumindest zeitweise nicht präsent ist. So könnenGesprächsinhalte, die vielleicht für den Gesprächsprozess wichtig sind, verloren gehen.
* Eigene Ideen entstehen aus der Wirklichkeit der Gesprächsführer/in heraus und müssen keinesfalls zu der Wirklichkeitder Gesprächspartner/in passen. Im Gegenteil: es besteht die Gefahr, dass wir haarscharf an dieser Wirklichkeit vorbeiarbeiten.
* Wenn eigene Ideen ins Gespräch eingebracht werden, kann es uns gehen wie Eltern mit ihren Kindern: Wir sorgen undkümmern uns um sie. Es entsteht die vielleicht unbewußte Erwartung, die Gesprächspartner/in möge die Idee aufgreifen und dieser folgen. Was aber wenn nicht? Dann besteht die Gefahr, dass wirfür unsere Idee kämpfen. Also versuchen wir es mit mehr Erklärung. Vielleichthat die Gesprächspartner/in die Idee nicht verstanden. Oder wir sind so vonder eigenen Idee überzeugt, dass wir Argumente und Begründungensammeln.
* Was aber passiert, wenn die Gesprächspartner/in die eigenen Ideen verwirftund ablehnt? Da kann sich Enttäuschung breit machen. Oder wir fühlen unsnicht wirklich ernst genommen oder sogar verletzt. Wir schwanken zwischenVerteidigung der Idee oder der Entwicklung von Theorien, warum dieGesprächspartner/in die Idee nicht für gut hält. Vielleicht ist die Ablehnung jaein Zeichen eines Defizits?* Eigene Ideen können aber auch genutzt werden, um sich als Wissende, als aus der Fotoserie: Kommunikation
Expertin, als Erfahrende darzustellen bzw. zu erscheinen oder als solchewahrgenommen zu werden. Das kann der Gesprächspartner/in vermitteln,sie sei eine Nicht-Wissende, die über zu wenig oder gar keine Erfahrungverfügt. Außerdem kann das Äußern von eigenen Ideen den Eindruckvermitteln, die Gesprächspartner/in habe einfach bisher zu wenignachgedacht, sonst wäre sie ja selbst auf die Idee bzw. Lösunggekommen.
Eigene Ideen fokussieren unsere Aufmerksamkeit wie beschrieben in derRegel nach innen und nicht nach außen auf unsere Gesprächspartner/in.
Das ist die Schattenseite unserer Ideen. Daher ist es sinnvoll, einenhilfreichen Umgang mit unseren Ideen für uns und unser Gegenüber zufinden.
Eigene Ideen sollten zunächst immer als solche gekennzeichnet werden.
aus der Fotoserie: Kommunikation
Man sollte sich vergewissern, dass die Gesprächspartner/in diese auchhören will. Die Gesprächpartner/in sollte die Möglichkeit haben, die Idee zu verwerfen und nicht weiter zu verfolgen. Unter Perspektive-Newsletter – Uwe Straß – Impressum: Rückmeldungen, Kommentare und Anmerkungen bitte gerne an meine Emailadresse: Umständen kann es sinnvoll sein, die unterstellte negative Auswirkung von eigenen Ideen zu verbalisieren und so„ansprechbar“ zu machen. Man kann auch im Gespräch das Angebot machen, der geäußerten eigenen Idee nicht mehrzu folgen.
4 „Also mir kommt da gerade eine Idee, ist es für Sie okay, dass ich sie kurz darstelle?“, „Kennen Sie das, da kommt einem eine Idee undman ist plötzlich völlig abgelenkt vom Gespräch? Mir geht es geradeso…“ 4 „Schauen Sie ich bin einem Dilema. Da kommt mir plötzlich eine Idee, aber ich möchte vermeiden, den Eindruck zu vermitteln, mehrErfahrung, mehr Wissen wie Sie zu haben, denn letztendlich könnennur Sie die Expert/in für Ihre Situation sein. Ist es okay für Sie, wennich trotzdem kurz die Idee darstelle“ 4 „Ich habe den Eindruck, meine Idee hat Sie eher abgelenkt und nicht weiter gebracht. Vielleicht sollten Sie sie einfach ignorieren?“ 2. Neue Links bei
aus der Fotoserie: Kommunikation
- Jochen Robes veröffentlicht auine Listeder seiner Meinung nach 20 besten deutschen Blogs zu Bildungsthemen.
Ein Blick (Klick) in die kommentierte Liste lohnt sich, ein sehr guter Überblick über Blogs in der Bildungslandschaft undganz nebenbei interessante Impulse zu unterschiedlichen Bildungsaspekten.
- Informationen zum Thema Podcast, vor allem als Medium für denBildungsbereich. Podcast ist eine Art Radiosendung, die abonniert werdenkann und als Mediendatei z.B. MP3-Datei zur Verfügung gestellt werdenkann. Im Bereich der Bildung ist es ein Medium, das immer mehr Verbreitungfindet.
- Surfspuren zu Texten rund um das Thema „Aktives Zuhören“.
- Weitere systemische Links in Ergänzung zu den bisher aufgeführten.
- Wieder einmal möchte ich auf ein Schwerpunktthema desWirtschaftsmagazins "brand eins" verweisen: Komplexität. Wunderbar zulesen sind dabei die Spielregeln zur Vermeidung von Komplexität.
- Viele sprechen vom demographischen Wandel und seinen Auswirkungen auf die Gesellschaft. Wir werden älter. Schaut man aber ins Detail, gestaltet aus der Fotoserie: Kommunikation
sich die zukünftige Entwicklung je nach Region und Kommuneunterschiedlich. Wer wissen möchte, wie es mit der eigenen Kommune, dem eigenen Herkunftsort aussieht, findet auf derSeitt nur spannende Zahlen sondern auch umfassende Informationen undHinweise auf die Herausforderungen, die sich aus diesen konkreten Zahlen ergeben.
Alle Links zum nachklicken und nachlesen: 3. Online-Befragung zum Thema Gewalt, Bitte um Teilnahme:
Im Rahmen eines interdisziplinären Forschungsprojektes der Universität
Heidelberg bitte ich Sie um die Teilnahme an einer kurzen Online-
Befragung. In der Befragung geht es um die persönliche Einschätzung
eines gewalttätigen Übergriffs:
heidelberg.de/ae/allg/weblab/gewaltstudie/?qu=nl Die Teilnahme dauert ca.
5-10.min.
4. Praxiswerkstatt Kommunikation
24.10.2006 bis 25.10.2006 oder 09.02.2007 bis 10.02.2007 in der
PfalzAkademie. Bei der Praxiswerkstatt Kommunikation handelt es sich
nicht um ein herkömmliches Kommunikationstraining, in dem die
aus der Fotoserie: Kommunikation
Vermittlung von Kommunikationsmodellen im Vordergrund steht. Vielmehr arbeiten wir von Anfang an an Ihren mitgebrachten Kommunikationssituationen, um daraus exemplarisch zu lernen. Daes in der Regel die Fragen sind, die Antworten formen, gehen wir gemeinsam auf die Suche nach alternativenFragestellungen. Diese erlauben es, neue Perspektiven einzunehmen und neue Handlungsimpulse auszulösen. So wirdaus dem exemplarischen Lernen ein Prozess, der über den konkreten Fall hinaus geht und Ihnen helfen kann, IhreVerhaltensmöglichkeiten in als schwierig empfundenen Situationen zu erweitern. Anmeldung unter: Ich wünsche Ihnen eine ideenreiche Zeit! Ihr Uwe StraßLink zu diesem Newsletter: Die Fotos stammen aus einer Serie von Bildern, die Gruppensituationendarstellen. Dabei dienen die verschiedenen Berufsgruppen (Nonne, Lehrer, Polizist,…) als Metapher für das jeweillige Selbstverständnis derGruppenleitung sowie die Gestaltung der Kommunikation.
Perspektive-Newsletter – Uwe Straß – Impressum: Rückmeldungen, Kommentare und Anmerkungen bitte gerne an meine Emailadresse:

Source: http://www.uwestrass.de/newsletter-09-2006.pdf

Nep_727.fm

Blackwell Publishing AsiaMelbourne, AustraliaNEPNephrology1320-5358© 2006 The Author; Journal compilation © 2006 Asian Pacific Society of Nephrology200712S13133MiscellaneousKidney StonesThe CARI Guidelines NEPHROLOGY 2007; 12 , S31–S33 Metabolic evaluation Date written: January 2005Final submission: October 2006Author: Peter Hughes GUIDELINES No recommendations possible based on Lev

cm-matosinhos.pt

DIÁRIO DA REPÚBLICA — I SÉRIE-A 11) De formação e informação aos agentes econó-micos . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12) De trabalhos especializados . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13) De funcionamento corrente . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14) De locação de edifícios . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15) Conservaç�

Copyright © 2009-2018 Drugs Today