Arzneitherapie(un)sicherheit Notwendige Schritte zur Verbesserung der Patientensicherheit bei medikamentöser Therapie
Daniel Grandt1, Henning Friebel2, Bruno Müller-Oerlinghausen3
Zusammenfassung Ein großer Teil der Erfolge der modernen Medi- zin beruht auf der Arzneitherapie. Hochwirksa-
Von 35 Prozent der befragten Ärz- Jahr 2000 eine Reduktion der Häufig-
nationalen Ziel erklärt und 2001 die Na-
me Medikamente beinhalten aber auch ein re- levantes Risiko. Nichteinnahme verordneter
(5, 42, 43). Für Deutschland fordert das
Medikation durch den Patienten und fehlende Berücksichtigung verschreibungsrelevanter In- formationen durch den Arzt sind potenziell
folge bei Familienangehörigen (10). vermeidbare Ursachen unerwünschter Arznei- mittelwirkungen. Trotz ärztlicher Kompetenz
der Begriff UAW auch für bei nicht von Todesfällen aufgrund von Behand-
und Sorgfalt treten inadäquate Verordnungen auf. Erfahrungen in anderen Ländern zeigen, dass diese Medikationsfehler großteils ver- meidbar sind, wenn ihre Ursachen nicht in per- sönlichem Verschulden, sondern in der Organi- sation des Medikationsprozesses gesucht wer-
Schuldigen zu suchen, überwindet (63). den. Vor dem Hintergrund internationaler Er- fahrungen werden notwendige Schritte zur Verbesserung der Sicherheit medikamentöser Therapien dargestellt. Hierbei wird deutlich, dass es gemeinsamer Anstrengungen von Ärz- ten, Krankenkassen und Politik bedarf, um die Patientensicherheit bei medikamentöser The- rapie zu optimieren. Schlüsselwörter: Verordnungsfehler, uner- wünschte Arzneimittelwirkung, computerge- stützte elektronische Verordnung, Nebenwir- kungen, Arzneimittelsicherheit
siko-/Nutzenabwägung notwendig ist. Safety and Risks of Drug Therapy Drug therapy has led to major advances in med- icine. The beneficial effects of drug therapy are coupled with the inevitable risk of adverse drug reactions. Many adverse drug reactions are preventable. They result from the failure to disseminate knowledge about drugs to prescri- bers, insufficient knowledge of individual pa- tient characteristics, e.g. renal function and from noncompliance of the patient. Adverse drug reactions can to a great extent be prevented if not personal but system failure is addressed. Necessary steps to improve medication safety in Germany are outlined.
stimmte, primär von Krankenkassenund Politik zu bewirkende Änderun-
Keywords: medication errors, adverse drug re- actions, computer-assisted decision support
Medizinische Klinik I (Chefarzt: Priv.-Doz. Dr. med. systems, iatrogenic disease; adverse effects,
dikationsprozesses nicht erreichbar. drug safety
Ärztliches Direktorat des Universitätsklinikums Ma-
geburg3 Vorsitzender der Arzneimittelkommission der Deut-
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aus ergeben, stellen die Autoren dar. Anforderungen an medikamentöse Verordnungsentscheidungen Verständnis von Arzneimitteltherapie als Hochrisikoprozess
ten nicht adäquat einschätzen. Dass eine
verordnungspflichtige aber auch frei ver-
Informationen zu
vollen und sicheren eine lebensgefährli-
Arzneimitteln
treuung des einzelnen Patienten zur krete Anwendungsregeln für Arznei-
siko. Nur wenn der Patient dies versteht,
benötigt hierfür 25 Prozent seiner Zeit
Unerwünschte Arzneimittelwirkungen als Grund für eine stationäre Behandlung im Krankenhaus
Erstautor der Studie Pirmohamed Detounay Schneeweiss Roughead Mannesse Lagnaoui Datum der Publikation 2000 (59) 2002 (60) 1998 (61) 2002 (62) 2000 (63) 2000 (64)
Fachr., Fachrichtungen; Gyn, Gynäkologie; Päd, Pädiatrie; Abt., Abteilungen; UAW, unerwünschte Arzneimittelwirkungen; J, Jahre
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Häufigkeit und Folgen im Krankenhaus auftretender unerwünschter Arzneimittelwirkungen
Erstautor der Studie Lagnaoui Schlienger Datum der Publikation 2001 (65) 2000 (64) 1999 (66) 1997 (67) 1997 (32)
* Summe von Todesfällen durch bei Krankenhausaufnahme bestehenden und während des stationären Aufenthaltes erworbenen UAWAbt., Abteilungen; UAW, unerwünschte Arzneimittelwirkungen
die jährlich 5 700 Patienten in England,
tionär aufgenommenen Patienten (Ta-belle 1). Hierbei sind die UAW noch
nem „off label use“ – nicht nur inhalt-
lich, sondern auch rechtlich allein gelas-
formationen sind nötig. Der Inhalt halb der Zulassungsebene sind drin-
Verordnungsfehler – Häufigkeit, Relevanz und
lich 34 potenziell gefährliche Fehler pro
zeigte, dass bei 6,5 Prozent der Patienten
auftreten (4). Diese verlängern den sta-
sten von 400 Millionen Euro (7, 11).
für jährliche Kosten in Höhe von 72 000
Euro/100 Betten (70) (Tabelle 2).
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Unerwünschte Arzneimittelwirkungen außerhalb von Krankenhäusern
Erstautor der Studie Honigman Datum der Publikation 2001 (68) 2003 (69) 2003 (40) 1996 (39) 2000 (70) 1997 (38)
Pat., Patienten; Mio., Millionen; UAW, unerwünschte Arzneimittelwirkungen; Med, Medikamente; J, Jahre
es vermeidbare UAW (Tabelle 3). Eine
dass sich dieser Fehler im nächsten Jahr
ne sind gefährdet: 13 Prozent dieser Pa-
empfehlungen sind häufig die Ursache.
Universitätshospital Basel bei 9 Prozent
Beitrag elektronischer Verordnungsunter- stützung zur Fehlervermeidung (5, 48)
❃ Eindeutigkeit des Medikamentennamens (Li-
❃ Vollständigkeit der Verordnung erzwungen
❃ Überprüfung von Dosierung und Dosierungs-
65-Jährigen, die eine – nach den in den
Betrachtung der
❃ Hinweis auf Notwendigkeit der Dosisanpas-
medikamentösen Therapie als Prozess
❃ Unterstützung bei der Berechnung der Nieren-
❃ Hinweis auf Anwendungsbesonderheiten bei
stationäre ärztliche Leistungen (28).
❃ Warnung bei potenziell gefährlicher Kombina-
die meisten Todesfälle nicht auf seltene,
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Fehler bei der Umsetzung der Verord-nung sind relevant: 5,7 Prozent der ver-ordneten Arzneimittel im Krankenhauswerden gar nicht gegeben, in 3,2 Pro-zent wird eine falsche Dosis und in 0,8Prozent ein falsches Medikament ver-abreicht (3). Arzneitherapiesicherheit profitiert von elektronischer Verordnungsunterstützung
Studien belegen, dass elektronische Ver-ordnungsunterstützung die Häufigkeitvon Verordnungsfehlern und UAW ver-ringern kann (5). Voraussetzung ist, dassder Arzt die Medikation nicht mehrhandschriftlich, sondern elektronischverordnet (Computerized Physician Or-der Entry System, CPOES). Ein Exper-tenkreis in den USA hält dies für eineentscheidende Voraussetzung zur Verrin-gerung von UAW (54). In Dänemark istab 2006 die Computererfassung der Me-dikation jedes Patienten im Kranken-
Abbildung: Interaktionswarnung bei elektronischer Verordnungsunterstützung: Beispiel einer dosisabhängigen Interaktionswarnung in RpDoc, die klinische Relevanz, Dosisabhängigkeit, Mechanismus, Handlungsvorschlag sowie Literaturangaben umfasst. Die Kombination von ACE-Hemmer und niedrig dosiertem Spironolacton verringert unter Studienbedingungen die
im ambulanten Bereich Realität werden. Mortalität bei schwerer Herzinsuffizienz um 30 Prozent (58). Die Umsetzung dieser Ergebnisse in praxi führte zu einer 6,6fach höheren Mortalität durch Hyperkaliämie wegen zu hoher Spiro- nolacton-Dosis oder Nichtbeachtung von Kontraindikationen (46).
es möglich, dem Arzt relevante Informa-tionen zum Verordnungszeitpunkt zeitef-fizient zugänglich zu machen und die
die sich an der ärztlichen Einschätzung
ordnungsregeln zu überprüfen. Die elek-
von zuvor 2,2 Prozent auf 1,3 Prozent –
oder bei älteren Patienten geben, bei eine Reduktion um 41 Prozent (59). Dosisberechnungen unterstützen und
Ansätze in Deutschland
die bereits in die Patientenversorgung in-
tegriert sind, gibt es zum Beispiel an der
Universitätsklinik Heidelberg, am Klini-
den Patienten erreichen (Kasten 1).
zent reduziert (48) (Grafik).
werden, sind für eine elektronische Ver-
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eine inhaltlich ungebundene, zeitlich be-
Förderung der Entwicklung und Im- plementierung von Strukturen und Tech- nologie zur Verbesserung der Arzneimit- teltherapiesicherheit – Systematisches,
gefordert, aber in Deutschland nicht ge-fördert. Ein dem amerikanischen „Medi-cation Error Reduction Act“ und dem
Notwendige Schritte zur
„Patient Safety Improvement Act“ ana-
Verbesserung der Sicherheit der Arzneitherapie
und Implementierung von Systemen inDeutschland ist erforderlich (38, 52).
te Fortschritte sind möglich, wenn Ärz-
Überprüfung organisatorischer Rah-
heit als nationales Ziel angehen. Folgen-
menbedingungen ärztlicher Tätigkeit bezüglich ihrer Auswirkungen auf Qua- Maßnahmen zur Stärkung von Risiko- lität und Sicherheit medikamentöser Reduktion von Medikationsfehlern durch elek- bewusstsein bei Arzneitherapie in der Therapien – In der Realität bestimmt tronische Verordnungsuntestützung (CPOGS), Bevölkerung – Nur wer um die Risiken Brigham and Women´s Hospital, Harvard Medi- cal School, Boston, USA, Kuperman GJ et al. – Journal on Quality Improvement, 2001 (48).
dürfen nicht dazu führen, dass medizini-
siert (34). In den USA ist die jährliche
Projekte sollten von Ärzteschaft, Kassen
„bit4health“ solide finanziert werden. Verbesserung der Praxistauglichkeit und Verfügbarkeit von Informationen zu Medikamenten – Die Zulassungsinfor- Akzeptanzdeterminierende Faktoren bei elektronischer Interaktionswarnung (33)
auf klinisch relevante Interaktionen (Ab-bildung), eine ungewöhnliche Dosierung
❃ inhaltliche Qualität
– Bewertung klinischer Relevanz der Interakti-
sung bei älteren Patienten und bei Niere-
der Therapie müssen dabei besser als bis-
– anerkannte Kompetenz und Unabhängigkeit
her dargestellt und in zu fördernden, in-
– Literatur-/Quellenangaben für Aussagen und
❃ Funktionalität
– Prüfung zum Verordnungszeitpunkt ohne zu-
– Warnhinweise zum Verordnungszeitpunkt
– Aufzeigen und Begründen alternativer Hand-
die AkdÄ stärker noch als bisher in Zu-
– Optionale, möglichst kurzgefasste Erklärung
chen Fachgesellschaften tätig werden.
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Speicherbarkeit der für eine verbes- MEDIZINGESCHICHTE(N)) serte Arzneitherapiesicherheit notwen- AUSGEWÄHL USGEWÄHL OMMENTIERT OMMENTIERT ON H. digen medizinischen Daten auf der Ge- sundheitskarte – Die Gesundheitskarte ist ein wichtiges, notwendiges Element Medizin und Literatur Einbildungskraft
zur Verbesserung der Qualität und derSicherheit einer Arzneitherapie. Die not-
Zitat:„Die Wirkungskraft der Einbildung bringt es zuwege,daß einer seine von fran-
zösischer Königshand berührten Skrofeln [1] bei uns zurückläßt, während sein Ge-
fährte mit den seinen nach Spanien heimkehrt.Daher pflegt man in solchen Dingen
eine wohlvorbereitete Seele zu verlangen.Wozu denn sonst suchen die Ärzte mit so-
viel falschen Heilungsversprechen im voraus das Zutraun ihrer Patienten zu gewin-
nen, wenn nicht, damit die Einbildung bewirke, was ihre betrügerischen Absude
nicht zu bewirken vermögen? Sie wissen genau [.], daß es Menschen gab, die vom
dern als nationale Aufgabe zu begreifen.
bloßen Anblick der Medizin geheilt wurden.
Dann sind relevante Fortschritte erreich-
Dieser ganze Humbug ist mir wieder so recht bewußt geworden, als ein Haus-
apotheker meines seligen Vaters – ein schlichter Schweizer, und dieser Volks-
stamm neigt ja nicht eben zur Wichtigtuerei und zum Flunkern – mir folgende
Geschichte erzählte: Er habe in Toulouse lange Zeit einen kränklichen, an Nie-rensteinen leidenden Kaufmann gekannt, der oft Klistiere benötigte, die er sich
Als Forum für die Diskussion von Arzneitherapiesicherheit
seinem jeweiligen Krankheitszustand entsprechend von den Ärzten verschreiben
mit Experten aus Europa und den USA veranstalten das Klinikum Saarbrücken, AkdÄ und das BMGS den ersten
ließ. Wurden sie dann herangebracht, durfte von den gewohnten Zubereitungen
Kongress zu Patientensicherheit bei medikamentöser The-
keine wegfallen, und häufig prüfte er durch Hineinfassen selbst, ob das Wasser
rapie am 19. und 20. April 2005 in Saarbrücken.
Da lag er nun bäuchlings hingestreckt, und alle Handgriffe wurden vorschrifts-
Die Autoren versichern, dass sie keinerlei Honorare von Drit-
mäßig gemacht – nur:ein Einlauf fand nicht statt.Wenn sich der Apotheker nach die-
ten, Verträge mit oder Beteiligung an pharmazeutischen Fir-men haben, deren Präperate in dem Artikel genannt werden.
sem Ritual zurückzog und der Patient in seiner Stellung verharrte, als ob er das Kli-
Dies würde auch den Prinzipien und der Unabhängigkeit der
stier erhalten hätte, spürte er die gleiche Wirkung wie jene, die es tatsächlich neh-
Arzneimittelkommission widersprechen, deren Mitglieder
men; und wenn der Arzt das Ergebnis nicht ausreichend fand, verordnete er zwei,
die Autoren sind. Erst- und Letztautor (Grandt, Müller-Oer-
drei weitre Einläufe derselben Art.Mein Zeuge schwört,daß die Frau des Kranken,
linghausen) arbeiten unentgeltlich im wissenschaftlichenTeil eines Projekts für elektronische Verordnungsunterstüt-
um die Kosten zu sparen (denn der Patient bezahlte die Klistiere so, als ob er sie
zung (RpDoc) mit. Dieses Projekt soll die Einsetzbarkeit von
wirklich bekommen hätte), mehrmals nur laues Wasser in die Spritze füllen ließ,der
elektronischen Werkzeugen zur Verbesserung der Arzneithe-
ausgebliebne Effekt jedoch das Täuschungsmanöver verriet, so daß man, dessen
rapiesicherheit in Deutschland zeigen. Die Realisierung der
Nutzlosigkeit einsehend, zum ersten Verfahren zurückkehrn mußte.
konzipierten Software geschieht durch Frau Simone Grandt,
Eine Frau,die glaubte,mir ihrem Brot eine Nadel verschluckt zu haben,schrie wie
die Ehefrau von Priv.-Doz. Dr. med Daniel Grandt, und ihrenMitarbeitern. Der Beirat stellt sicher, dass keinerlei Einfluss-
am Spieß und gab zu verstehn, daß sie an der Stelle im Hals, wo sie ihrer Meinung
nahme durch pharmazeutische Firmen auf Funktionalität
nach steckengeblieben sei, einen unerträglichen Schmerz verspüre; da aber von
oder Inhalte der Software RpDoc genommen wurden bezie-
außen weder eine Schwellung noch sonst irgendeine Veränderung zu sehen war,
hungsweise werden. Um diese Unabhängigkeit auch in Zu-
vermutete ein gewitzter Kopf, daß es sich nur um eine Einbildung, eine fixe Idee
kunft sicherzustellen, wurde beschlossen, dass das Projektsich durch Lizenzgebühren der Krankenhäuser finanzieren
handeln könne, ausgelöst von einer sie beim Hinunterschlucken pieksenden Brot-
soll, die RpDoc einsetzen. Die jährlichen Lizenzkosten von
kruste. Deshalb ließ er sie sich übergeben und warf in das Erbrochne heimlich eine
2 250 bis 5 800 Euro pro Krankenhaus grenzen sich deutlich
verbogne Nadel.Da die Frau nun meinte,sie wirklich ausgespien zu haben,fühlte sie
von kommerziell verfügbarer Software für Krankenhäuser
sich prompt von ihrem Schmerz befreit.“
ab. Ein Interessenkonflikt wird daher an dieser Stelle von denAutoren nicht gesehen.
Michel Montaigne: Essais (1580).Aus: Montaigne für Mediziner und ihre Opfer. Übersetzt und herausgegeben von HansStilett. Frankfurt am Main 1999, Seite 88 ff. – [1] Schwellungen beziehungsweise Geschwüre am Hals (durch tuberkulö-
Manuskript eingereicht: 1. 10. 2004, revidierte Fassung
se Halslymphdrüsen). [2] Klistiere wurden seinerzeit üblicherweise von Apothekern – mit oft recht kostspieligen Flüssig-
keiten – verabreicht. – Eyquem de Montaigne (1533–1592) war humanistisch gebildet, Parlamentsrat und später
(1581–1585) Bürgermeister von Bordeaux. Er zog sich 1572 auf sein Schloss zurück und verfasste „Les Essais“, die erst-
mals 1580 publiziert wurden. Sie sind bahnbrechendes Zeugnis für die selbstanalytische Kraft ihres Verfassers, der immer
Dtsch Arztebl 2005; 102: A 509–515 [Heft 8]
wieder medizinisch wichtige Themen – auch im Hinblick auf eigenes Erleben – aufgreift.
Die Zahlen in Klammern beziehen sich auf das Literatur-verzeichnis, das beim Verfasser erhältlich oder im Internet
Diskussionsbeiträge
unter www.aerzteblatt.de/lit0805 abrufbar ist.
Zuschriften zu Beiträgen im medizinisch-wissenschaftlichen Teil – ausgenommen Editorials, Kongressberichteund Zeitschriftenreferate – können grundsätzlich in der Rubrik „Diskussion“ zusammen mit einem dem Autor
zustehenden Schlusswort veröffentlicht werden, wenn sie innerhalb vier Wochen nach Erscheinen der betref-
Priv.-Doz. Dr. med. Daniel Grandt
fenden Publikation bei der medizinisch-wissenschaftlichen Redaktion eingehen und bei einem Umfang von
höchstens einer Schreibmaschinenseite (maximal 400 Wörter, Literaturverzeichnis mit bis zu vier Zitaten) wis-
Klinikum SaarbrückenWinterberg 1, 66130 Saarbrücken
senschaftlich begründete Ergänzungen oder Entgegnungen enthalten. Für Leserbriefe anderer Ressorts gelten
keine besonderen Regelungen (siehe regelmäßige Hinweise).
Deutsches Ärzteblatt⏐Jg. 102⏐Heft 8⏐25. Februar 2005
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Deutsches Ärzteblatt⏐Jg. 102⏐Heft 8⏐25. Februar 2005
MEDICATION DECLARATION FORM I am an athlete and completing this form because I am: Representing Great Britain or my Home Country internationally Competing in a British Swimming, ASA, SASA or WASA National event (all disciplines, excluding masters) A new form MUST be completed annually even if the medication prescribed has not been altered or if no medication is being taken and whene