Benzodiazepinagonisten in der Angstbehandlung
Wirkstoff H-Name Dos. (mg) Tmax (h) t1/2 (h) Naturpräparate: Nebenwirkungen von Benzodiazepinagonisten
• Beeinträchtigung der Fahrtüchtigkeit
• Angstzustände meist nur 15 – 20 Min.
• Wirkung Benzodiazeptinagon. nach 30 Min.
Benzodiazepine sind die bekanntesten und am häufigsten verwendeten angstlösenden Substanzen. Mangels Alternativen wurden sie früher zu häufig und oft unkritisch eingesetzt. Das Abhängigkeitsrisiko führte zu einer ideologischen Ablehnung, die erst in den letzten Jahren überwunden wurde. Benzodiazepine unterscheiden sich in der relativen Dosierung und Pharmakokinetik, kaum jedoch in der Wirkung. Alle Benzodiazepine sind bereits in niedriger Dosierung anxiolytisch, sedierend, antikonvulsiv, in höherer Dosierung schlafanstossend und muskelrelaxierend. Nebenwirkungen sind Tagessedation, Gleichgültigkeit, Toleranzentwicklung, Muskelschwäche, Ataxie, Atemdepression. Klinisch relevant sind die langen Halbwertszeiten einiger Benzodiazepine mit Bildung von aktiven Metaboliten, welche die Gefahr einer Akkumulation mit Zunahme der Nebenwirkungen (Cave: Reaktionsfähigkeit, Sturzgefahr älterer Leute usw.) bis hin zur Intoxikation mit sich bringen. Längere Einnahme kann zu Abhängigkeit führen, in den meisten Fällen in Form einer Niedrigdosisabhängigkeit. Bei abruptem Absetzen können Entzugserscheinungen auftreten, wobei zwischen Rebound-Symptomen (verstärktes Auftreten der ursprünglichen Symptomatik), Entzugsymptomen im engeren Sinne und einem Wiederauftreten der früheren Symptomatik unterschieden werden muss. Diese Phänomene können durch gezielte Indikationsstellung, niedrige Dosis, beschränkte Behandlungsdauer und langsames Ausschleichen minimiert oder verhindert werden. Dauerbehandlungen sollen nur nach Ausschöpfen aller anderen Möglichkeiten erfolgen. Die Patienten sind über eine Beeinträchtigung der Fahrtüchtigkeit aufzuklären. Diese ist sowohl in der Einstellungsphase als auch bei höherer Dosierung in der Erhaltungstherapie eingeschränkt. Antidepressiva bei Angststörungen Wirkstoffe Handelsname (CH) Testdosis (mg) Dosierung (mg) Trizyklische Antidepressiva (TCA) Selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI) Selektive Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer (SSNRI) Serotoninantagonist und Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer (SARI) Noradrenerges und Spezifisches serotonerges Antidepressivum (NaSSA) Reversible Selektive MAO-A-Hemmer (RIMA) Antidepressiva spielen in der mittel- bis langfristigen Behandlung von Angst die Hauptrolle. Die bei Angststörungen häufig verwendeten Antidepressiva sind in der Tabelle aufgeführt. Ursprünglich wurde die angstverhindernde Wirkung auf die sedierenden Eigenschaften einiger Antidepressiva zurückgeführt. Die Beobachtung, dass nicht sedierende Antidepressiva (Imipramin oder Monoaminooxidasehemmer) für die langfristige Behandlung von Panikstörungen gut geeignet sind, hat diese Annahme widerlegt. Die angstverhindernde Wirkung der Antidepressiva tritt mit einer Latenz von 2 bis 4 Wochen ein.
Curriculum Vitae James Michael Simmons, Jr. (Mike) EDUCATION Graduate: Butler University, M.B.A, Leadership/Marketing Concentration, Indianapolis, IN, 2002 Undergraduate: Wabash College, B.A. English, Minors in Psychology and Business, Crawfordsville, IN, 1984 – 1988 Professional Development Graduate, AACSB Bridge Program, October 2008 Indiana University, School of
IMPLANT-SUPPORTED ANTERIOR TOOTH RESTORATION Various options are available for restoring anterior teeth. Their choice is dictated by the severity of infection of the teeth to be extracted and the pocket depth. Immediate single-stage implant placement proved to be the least traumatic option, which best preserved the soft tissue. A differential use of surgical and prosthodontic techniques is