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BÖRSENBRIEF 24. Januar 2011
Sehr geehrte Anlegerinnen und Anleger
Der besser als erwartet ausgefal ene ifo-Index hat in der vergangenen Woche gezeigt, dass die Unternehmen unseres nördlichen Nachbars vor Optimismus strotzen. Der positive Mix aus den guten Konjunkturperspektiven, der weiter grosszügigen Liquidität im Markt und des positiven Starts in die Berichtssaison dürfte mittelfristig die Kurse weiter antreiben. Angesichts der (noch) Niedrig-Zinsen sind Aktien immer noch "alternativlos". Daher werden auch nur kurzzeitige Kursverluste als Kaufgelegenheit genutzt. Bezüglich der Zinsen sind aber bereits Veränderungen im Gange. So hat z.B. Brasilien aufgrund der gutgehenden Wirtschaft kürzlich die Zinsen erhöht. Die entscheidenden Impulse in der anstehenden Woche dürften von den Unternehmen, nicht nur in der Schweiz oder den USA, aber auch von unserem Nachbarn Deutschland, kommen. Die Bilanzsaison erreicht allmählich ihre heisse Phase. So werden diese Woche z.B. Lonza, Novartis und Logitech in der Schweiz und in Deutschland ThyssenKrupp, Siemens und SAP Ihre Bilanzen vorlegen. Anleger werden vor allem darauf achten was die Unternehmen in Bezug auf die kommenden Quartale zu sagen haben. Vor al em in den USA werden nun die Bilanzen eine nach der andern präsentiert. Nach McDonald's und American Express am Montag legen Boeing am Mittwoch und Microsoft sowie Caterpil ar am Donnerstag ihre Bilanzen vor. Bisher haben mit Ausnahme einiger Banken wie Goldman Sachs und Citigroup fast al e Konzerne die Prognosen übertroffen und somit die Börsen beflügelt. Allerdings sind die Erwartungen inzwischen so hoch, dass Enttäuschungen vorprogrammiert sind. Nur wer die Prognosen deutlich übertrifft, kann mit Zukäufen der Anlegerschaft rechnen. Es ist festzustellen, dass der Optimismus in den USA ein "bedrohlich“ hohes Niveau erreicht hat. Und auch sonst weht den Amerikanern von anderen Fronten ein kalter Wind entgegen. Zwei Überlegungen sprechen in den USA für eine weiterhin lockere Geldpolitik: Der Häusermarkt und die damit verbundenen Schulden sind noch keineswegs stabil. Die Häuserpreise können weiter sinken, was die Kreditsituation weiter zuspitzen könnte und das Finanzsystem schwächt. Weiter verläuft die Besserung am Arbeitsmarkt nur schleppend. Aus charttechnischer Sicht ist zu erwähnen, dass sich der SMI seit nun etwa drei Monaten in einer Handelsbreite von 6‘430 und 6‘620 Punkten bewegt (Tendenz steigend). Es gibt Anzeichen, dass diese Handelsbreite nach oben ausgedehnt wird. Die Umkehrung am Freitag hat zur Festigung dieser positiven Entwicklung beigetragen. Wenn es dem SMI demnächst gelingen sol te, die 6‘630 Punkte Marke nach oben zu durchbrechen könnte er noch mehr Fahrt gewinnen. FACTS & FIGURES WOCHE 3
Frankenstärke: Bund prüft flankierende Massnahmen .
DE/Regierung rechnet mit bis zu 2,4 Prozent Wachstum
Geberit: Aktienrückkaufprogramm gestartet
Lindt&Sprüngli 2010: Umsatz 2,58 Mrd. CHF - EBIT-Guidance bestätigt .
Rekordjahr für EADS-Tochter Airbus: Flugzeugverkäufe verdoppelt
GlaxoSmithKline rechnet wegen Avandia mit Mil iardenbelastung
Lanxess schliesst 2010 mit Rekordergebnis ab .
General Electric steuert auf Mil iardenauftrag aus China zu
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Frankenstärke: Bund prüft flankierende Massnahmen. Der Bundesrat ist über die Frankenstärke besorgt. Die Regierung will die von der Frankenstärke betroffenen Schweizer Unternehmen
Wechselkursentwicklung besorgt, sagte der Schweizer Volkswirtschaftsminister, Bundesrat Johann Schneider-Amman, nach der Bundesratssitzung vor den Medien. Er forderte des Weiteren auch mehr Transparenz über die Wechselkursgewinner. "Die Lage ist ernst, in einer Krise sind wir aber nicht", sagte Schneider-Ammann. Er gehe davon aus, dass sich das Wachstum in den kommenden Quartalen wegen der Wechselkursentwicklung abschwächen werde: "Aber es ist immer noch ein Wachstum." Beeinflusst werden könnte die Wechselkursentwicklung kurzfristig aber nur von der Nationalbank und diese sei unabhängig, betonte der Bundesrat. Unterstützt werden sol der von der Wechselkursentwicklung stark betroffene Tourismus. So sol ten die Mittel für Schweiz Tourismus für 2011 und 2012 erhöht werden, wobei die Gelder vor al em zur positiven Beeinflussung der Binnennachfrage eingesetzt werden sol ten, sagte Schneider-Amman. Um welche Summen es sich dabei handelt, sei aber noch nicht beschlossen. Um die Wechselkursgewinner zu identifizieren, fordert der Bundesrat zudem mehr Transparenz. Man wol e verstehen wer in die Schweiz importiere und wie viel, so Schneider-Ammann: "Wer erhält die Zusatzmargen?" Den Banken wol te der ehemalige Industriel e auf eine entsprechende Journalistenfrage hin keine Schuld an der Wechselkursentwicklung zuweisen.
DE/Regierung rechnet mit bis zu 2,4 Prozent Wachstum. BERLIN - Die Bundesregierung schraubt Medienberichten zufolge ihre Prognose für das Wirtschaftswachstum in diesem Jahr nach oben. Erwartet werde ein Plus von bis zu 2,4 Prozent, berichten "Spiegel", "Focus" und "Süddeutsche Zeitung" übereinstimmend unter Berufung auf Regierungskreise. Dabei helfe der Konjunktur neben dem Export auch die wachsende Inlandsnachfrage. Im Herbst 2010 war die Regierung noch vorsichtiger von 1,8 Prozent Wachstum für 2011 ausgegangen. Im zurückliegenden Jahr ist die deutsche Wirtschaft nach ersten Angaben des Statistischen Bundesamts um 3,6 Prozent gewachsen und hatte damit einen Grossteil ihres Einbruchs nach der Finanz- und Wirtschaftskrise wieder wettgemacht. BHP Billiton steigert Eisenerzproduktion auf Rekordniveau. MELBOURNE - Die hohe Rohstoff-Nachfrage treibt die Förderung des britisch-australischen Bergbaukonzerns BHP Billiton (GBP 23.93 / W% -3.43% / Y% -6.19%) weiter kräftig an. Im zweiten Geschäftsquartal bis Ende Dezember erreichte die Eisenerz-Produktion einen neuen Rekordwert, wie das Unternehmen am Donnerstag (Ortszeit) in Melbourne mitteilte. Im Vergleich zum Vorjahresquartal erreichte die Produktionsmenge 33,7 Millionen Tonnen, 4 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Auch für das erste Geschäftshalbjahr wurde mit 65,6 Mil ionen Tonnen ein neuer Bestwert erreicht. Die Kohleförderung in Queensland litt unterdessen schwer unter der derzeitigen Flutkatastrophe. Im Vergleich zum Sommerquartal sei der Ausstoss um 30 Prozent gesunken, hiess es. Das Management erwartet, dass die Einschränkungen für den Rest des laufenden Geschäftsjahres anhalten.
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Schweiz
STIMMUNGSBAROMETER ZÜRICH
Fester dank Roche - Julius Bär verlieren deutlich
Aufwärtstrend im SMI setzt sich fort - Banken gesucht
Schwach - Verhaltene US-Impulse und Zinssorgen
SMI schliesst fester - Bankentitel und Nestlé stützten
Geberit: Aktienrückkaufprogramm gestartet. Rapperswil/Jona - Das von der Geberit AG(CHF 198.60 / W% -2.36% / Y% -8.14%) angekündigte Aktienrückkaufprogramm über maximal 5% des im Handelsregister eingetragenen Aktienkapitals ist gestartet. Auf Basis des Schlusskurses vom 11. Januar 2011 beläuft sich das Rückkaufvolumen auf rund 440 Mio. CHF. Das Programm wird über eine zweite Handelslinie an der SIX Swiss Exchange abgewickelt, wie Geberit mitteilt. Dieses wurde am 17.01.2011 eröffnet und sol voraussichtlich bis am 17. Januar 2013 aufrechterhalten bleiben. Per Ende 2010 hielt Geberit direkt und indirekt 4,14% der Stimmrechte und des Aktienkapitals. Lindt & Sprüngli 2010: Umsatz 2,58 Mrd. CHF - EBIT-Guidance bestätigt. Kilchberg - Der Premiumschokoladen-Hersteller Lindt & Sprüngli(CHF 2560.00 / W% -2.10% / Y% -9.41%) ist im vergangenen Geschäftsjahr 2010 organisch deutlich gewachsen und hat damit das Marktwachstum übertroffen. Ausserdem wurden frühere Prognosen bezüglich des Betriebsgewinns 2010 bestätigt. Ein konkreter Ausblick für das laufende Jahr wurde nicht gegeben. Der Umsatz stieg um 2,2% auf 2,58 Mrd. CHF, wobei er vor allem von der Entwicklung des Frankens gegenüber Euro, US-Dollar und britischem Pfund beeinträchtigt wurde. Organisch und in Lokalwährungen nahmen die Verkäufe nämlich um 7,3% zu. Lindt liege mit diesem Wachstum "deutlich über dem Durchschnitt" des Gesamtschokoladenmarktes, heisst es in einer Mitteilung. Mit den veröffentlichten Umsatzzahlen wurden die Schätzungen der Analysten minimal verfehlt. Diese hatten im Durchschnitt mit Verkäufen von 2,599 Mrd. CHF gerechnet. Kühne + Nagel übernimmt drei südamerikanische Frischwaren-Logistik-Unternehmen. Schindel egi - Die Kühne + Nagel International AG (CHF 124.60 / W% -7.29% / Y% -4.15%) baut ihr Logistiknetz für Frischwaren in Südamerika aus und übernimmt zu diesem Zweck drei Unternehmen. In Kolumbien würden die beiden Gesellschaften Translago S.A.S. und Agencia de Aduanas Excelsia Ltda. gekauft. In Ecuador gehört die Spedition Mastertransport SA neu zur Gruppe, wie Kühne + Nagel in einer Mitteilung schreibt. Bezüglich der Übernahmepreise bzw. - konditionen werden in der Mitteilung keine Angaben gemacht. Der globale Ausbau des Bereichs Frischware stellt einen wesentlichen Bestandteil der Kühne + Nagel-Wachstumsstrategie dar. RESULTATE SCHWEIZ
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Seite 3 von 7 BÖRSENBRIEF 24. Januar 2011 Europa
STIMMUNGSBAROMETER PARIS/LONDON
Moderates Minus - Unsicherheit über Euro-Rettungsschirm
Gewinne - Banken- und Minenwerte treiben an
Verluste - Nur EuroStoxx 50 knapp im Plus
Gewinne - Ifo und starke US-Quartalszahlen
Rekordjahr für EADS-Tochter Airbus: Flugzeugverkäufe verdoppelt. TOULOUSE - Im 40. Jahr seines Bestehens hat der europäische Flugzeugbauer Airbus (EADSEUR 71.68 / W% +2.30% / Y% +9.84%) mehr als doppelt soviel Verkehrsflugzeuge wie im Vorjahr verkauft und die Marke von 10.000 Bestel ungen überschritten. Die EADS-Tochtergesellschaft gab in Toulouse 574 Bestel ungen (2009: 271) und die neue Rekordmarke von 510 Auslieferungen (498) für 2010 bekannt. Mit einem Marktanteil von 52 Prozent liess das Unternehmen damit den US-Rivalen Boeing erneut hinter sich. Airbus setzt fürs laufende Jahr auf einen ähnlichen Erfolg und plant daher die Einstellung von bis zu 3.000 neuen Mitarbeitern. Der Airbus-Umsatz liege nun bei rund 30 Milliarden Euro, erklärte Enders. GlaxoSmithKline rechnet wegen Avandia mit Milliardenbelastung. LONDON - Der britische Pharmakonzern GlaxoSmithKline(GBP 11.56 / W% -5.63% / Y% -6.77%) rechnet wegen Rechtsstreitigkeiten um sein Diabetesmittel Avandia und staatlicher Ermittlungen mit einer Milliardenbelastung. Im vierten Quartal 2010 würden voraussichtlich Kosten von 2,2 Mil iarden britischen Pfund verbucht, teilte das im FTSE-100 notierte Unternehmen in London mit. Unter dem Strich dürfte dies das Ergebnis mit 1,8 Mil iarden Pfund belasten. Lanxess schliesst 2010 mit Rekordergebnis ab - Weiter 'klar optimistisch'. BERLIN - Der Chemiekonzern Lanxess(EUR 53.38 / W% -3.16% / Y% -9.68%) hat im vergangenen Geschäftsjahr ein Rekordergebnis erreicht. "Das Jahr 2010 wird mit Sicherheit das beste Jahr unserer Firmengeschichte", sagte Vorstandschef Axel Heitmann. 2011 sol e "noch besser" werden. Allerdings bereiten dem Unternehmen die anziehenden Rohstoffpreise Sorge. Das Chemieunternehmen will seine deutschen Standorte 2011 dennoch stärken. Einen Übernahmeversuch fürchte Lanxess nicht. In den Schwel enländern, besonders in China, sieht Heitmann Risiken beim Schutz des geistigen Eigentums. "Wir müssen aufpassen, dass nicht unsere eigenen Produkte und Prozesse in China von Chinesen patentiert werden", warnte Heitmann. In der Volksrepublik steige die Zahl der angemeldeten Patente in der Chemie sprunghaft. RESULTATE EUROPA
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USA
STIMMUNGSBAROMETER NEW YORK
Dow Jones steigt auf höchsten Stand seit Juni 2008
Enttäuschende Zahlen - US-Börsen im Minus
US-Börsen im Minus - Zinserhöhung in China?
Standardtitel legen zu - Techwerte verlieren
General Electric steuert auf Milliardenauftrag aus China zu. WASHINGTON - Der US- Mischkonzern General Electric(USD 19.74 / W% +4.89% / Y% +7.93%) steuert auf einen Milliardenauftrag aus China zu. Mit dem chinesischen Bahnministerium sei eine Absichtserklärung über Leistungen im Wert von 1,4 Mil iarden US-Dol ar unterzeichnet worden, teilte GE in Washington mit. Dabei gehe es unter anderem um die Lieferung von Lokomotiven, Wartungsaufträge und Signaltechnik im Wert von 350 Mil ionen Dollar. Chinas Staatschef Hu Jintao ist derzeit in Washington zu Besuch. Bereits am Dienstag hatten GE und American Electric Power Abkommen unterzeichnet, um die Zusammenarbeit mit China bei Projekten zu alternativen Energiequel en zu verstärken. Apple-Chef Steve Jobs wieder krank. CUPERTINO - Apple-Chef Steve Jobs muss wieder wegen Krankheit kürzer treten. Der Verwaltungsrat habe ihm erlaubt, eine gesundheitsbedingte Auszeit zu nehmen, liess Jobs mitteilen. Er werde aber Konzernchef bleiben und an wichtigen strategischen Entscheidungen beteiligt sein. Der 55-Jährige nannte keine konkreten Gründe oder einen erwarteten Zeitraum für seine Abwesenheit. Er hinterlässt den Technologiekonzern in Bestzustand: Zum wiederholten Male hat Apple(USD 326.72 / W% -6.24% / Y% +1.29%) seine Rekorde eingestellt und im ersten Geschäftsquartal (Ende Dezember) unterm Strich 6,0 Mil iarden Dollar erwirtschaftet. Das ist fast doppelt so viel wie im bereits guten Vorjahreszeitraum. Citigroup enttäuscht zum Jahresende. NEW YORK - Die Erholung der vom Staat geretteten US-Grossbank Citigroup(USD 4.89 / W% -4.68% / Y% +3.38%) gerät ins Stocken. Im Schlussquartal 2010 verdiente die Citigroup unter dem Strich gerade noch 1,3 Milliarden Dollar. "Es war ein schwaches Quartal", sagte ein Analyst in einer ersten Einschätzung. Er und seine Kol egen hatten mit fast dem doppelten Gewinn gerechnet. Die Börsianer störten sich vor allem am schwachen Wachstum in den Boom-Regionen Lateinamerika und Asien. Zudem musste die Citigroup weiterhin viel Geld für faule Kredite zurücklegen. Der Glanzgewinn des Jahresbeginns 2010 von 4,4 Mil iarden Dollar liegt mittlerweile in weiter Ferne. RESULTATE USA M I T G L I E D I M :
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Seite 5 von 7 BÖRSENBRIEF 24. Januar 2011 Asien
STIMMUNGSBAROMETER TOKIO
Moderate Gewinne - Banken- und Immobilienwerte im Plus
Gewinne - positive Vorgaben der US-Börsen
Negativen Vorgaben aus den USA und Chinasorgen
Gewinnmitnahmen und wieder Sorgen um Zinsen in China
Asien muss schwere Abschläge hinnehmen. Sand im Getriebe ist weiterhin China und die Sorge, die Geldpolitik könnte gestrafft werden. Marktteilnehmer nutzen den Ausverkauf bei den Rohstoffen als "perfekte Entschuldigung für Gewinnmitnahmen", sagen Marktteilnehmer. Mit 10,3 Prozent fiel Chinas Wirtschaftswachstum im vergangenen Jahr überraschend gut aus. Dies fachte am Markt aber die Inflationssorgen und die Furcht vor neuen chinesischen Leitzinserhöhungen noch stärker als bisher an. Positiv vermerkt werden konnte, dass sich immerhin die Börse Schanghai, die am Tag zuvor deutlich abgetaucht war, wieder moderat erholt zeigte. Der japanische Aktienmarkt kam sichtlich unter die Räder. Der Nikkei 225 fiel bei hohen Umsätzen um 1,6 Prozent auf 10.275 Punkte, und gab damit im Wochenverlauf 2,1 Prozent ab. Der breitere Topix verlor 1,8 Prozent auf 911 Zähler. Die Abschläge waren die größten seit Jahresbeginn. Der Hauptgrund für die Kursverluste war die Furcht vor neuen Leitzinserhöhungen beim wichtigen Handelspartner China. Dies brachte unter anderem die Exportwerte deutlich unter Druck. Auch in Korea nahmen die Anleger die Sorge über eine überhitzte chinesische Wirtschaft zum Anlass für Gewinnmitnahmen. Daneben belastete eine Studie von Morgan Stanley, in der empfohlen worden war, die Gewichtung koreanischer Aktien zurückzufahren. Der Kospi verlor daraufhin 1,7 Prozent auf 2070 Punkte. In Hongkong gab der Hang Seng Index weitere 0,5 Prozent auf 23.877 Punkte ab. Auf Wochensicht ging der Index damit 1,7 Prozent nach unten. Die Furcht vor weiteren Leitzinserhöhungen in China blieb präsent. Stützend wirkte sich al erdings aus, dass an der Börse Schanghai bereits wieder eine gewisse Erholung stattfand. In China erholte sich der Shanghai Composite Index um 1,4 Prozent auf 2715 Punkte. Taiwans Taiex verlor dagegen 0,8 Prozent auf 8954 Zähler. In Indien gab der Sensex 0,2 Prozent auf 19.007 Stel en ab. Thailands SET knickte um 1,5 Prozent auf 1007 Punkte ein. RESULTATE ASIEN
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Seite 6 von 7 BÖRSENBRIEF 24. Januar 2011 Rohstoffe
• Kakaopreis steigt weiter. Kakao ist so teuer wie seit achteinhalb Jahren nicht mehr. Auslöser für den Preisanstieg ist der Machtkampf an der Staatsspitze der Elfenbeinküste. Händlern zufolge haben Spekulationen auf Lieferengpässe des weltweit wichtigsten Anbaulandes Elfenbeinküste, Zeichen für eine starke US-Nachfrage und Käufe von Fonds den Preis für Kakao auf ein Achteinhalb-Monatshoch getrieben. Auch Zucker und Kaffee standen hoch in der Anlegergunst. Händler führten den Preisanstieg - wie auch bei Industriemetal en und Nordsee-Öl - auf den schwächeren Dol ar zurück. Er macht Rohstoffe außerhalb der USA bil iger und treibt die Nachfrage an. Der Preis für das unter anderem bei der Herstel ung von Konservendosen verwendete Zinn erklomm gar ein Rekordhoch von 27.720 Dol ar pro Tonne. Der Kupferpreis zog in London wieder an, nachdem er von Spekulationen über steigende Zinsen im größten Nachfrageland China belastet worden war. Die Tonne des Industriemetal s wurde mit bis zu 9462,50 Dol ar 1,2 Prozent teurer gehandelt. Nordseeöl der Sorte Brent legte 0,6 Prozent auf 97,10 Dollar je Fass zu. US-Öl der Sorte WTI hinkte dem weiter hinterher und kostete nahezu unverändert 89,57 Dol ar je Barrel. Hingegen ließen Anleger angesichts einer sich abzeichnenden Entspannung in der europäischen Schuldenkriese den sicheren Hafen Gold links liegen. Die Feinunze des Edelmetal s verbilligte sich um 0,2 Prozent auf 1342,38 Dol ar beziehungsweise 0,8 Prozent auf 990,66 Euro. RESULTATE ROHSTOFFE
W% = Prozentuale Veränderung seit Ende der Vorwoche (Wochenresultat)
Y% = Prozentuale Veränderung seit Ende des Vorjahres (Resultat laufendes Jahr)
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Progress Note and Discharge Note Examples OB LABOR NOTE S: Comfortable with epidural” or “Breathing through contractions.” O: 1. Vitals. 2. Most recent SVE (sterile vaginal exam) performed by (RN, MD, resident) 3. Fetal tracing: baseline 140, moderate variability, accelerations, no decelerations 4. Tocometer : contractions every 4 min A/P: SIUP at 39w1d, active labor, undergoing P
Decreto Número 57-2008 Hoja Número 1 de 20 DECRETO NÚMERO 57-2008 EL CONGRESO DE LA REPÚBLICA DE GUATEMALA CONSIDERANDO: Que la Constitución Política de la República de Guatemala, dentro de sus fines considera la vida, la libertad y la seguridad de las personas como fines del Estado, teniendo a la persona como sujeto y fin del orden social, organizándose para que ésta