Bauer_ c2-c4

Gedruckt von: Rollenspiele und ZeitproblemeURL des Themas: http://www.fey-family.de/foren/phil/topic.asp?TOPIC_ID=326Gedruckt am: 07.02.2008 Autor des Themas: WoodyBetreff: Bauer C2 - C4 (03.07.60)Gesendet am: 27.10.2006 11:51:33 UhrNachricht: Tolles Wortspiel übrigens . {Anmerkung des Meisters: Du hast die falsche Schachfigur erwischt, es heißt "BauerC2-C4" (eine beliebte Eröffnungsstrategie bei Schach) - ich habe mir erlaubt es zu ändern} Unsere neue Gefährten, bzw. Zufallsbekanntschaft Yasmin, alias Maria, hat einen Konatkt aufgetan, und im Rahmenunserer Untergrundunauffälligkeitsaktivität wollen wir den kleinen Auftrag natürlich annehmen - und um nicht aus derÜbung zu kommen.
Garp und Willy programmieren irgendwie herum, während Wulf sich seiner neuen Spielgefährtin widmet, der Enkelindes "Wadenbeissers von Duisburg" ;-)Blue wirkte auch uninteressiert, also haben Bobby und ich uns entschlossen, Yasmin zur Bierstube zu begleiten, um Herrn Schmidt zu treffen.
Editiert durch Phil am 27.10.2006, 13:16 Uhr Antwort von: WoodyGesendet am: 27.10.2006 17:14:57 UhrBeitrag: Da ich meine geliehene Viking noch hatte, überlegte sich Bobby auch noch ein Motorrad auszuleihen, um zumindestein Minimum an Mobilität hier in Duisburg zu haben. Yasmin steigt zu Bobby auf die Karre und wir düsen zu besagterBierstube.
Vor der Kneipe, in einem echt üblen Viertel, man fühlt fast so zuhause wie in den Barrens, stehen noch weitereMotorräder. Der Laden scheint gut zu laufen, schließlich ist es erst 10 Uhr morgens, als wir den düsteren verrauchtenRaum betreten. Der schmierige Wirt in seiner noch schmierigeren Schürze wischt gedankenversunken über denTresen und poliert anschließend mit eben jenem Lappen seine Gläser. Wie gut, dass der Laden so dunkel ist. Unsereiner ist inzwischen doch besseres gewohnt.
"3 mal Flaschenbier" bestelle ich und erkundige mich dann nach unserem Kontaktmann Herrn Schmidt.
Der Wirt weist uns einen Hinterraum zu, wo wir nur wenige Minuten auf diesen warten müssen.
Im Anzug kommt der kleine Exec wie gewohnt daher. Irgendwie ist alles wie immer, nur etwas gelassener. Yasmin schaut sich immer wieder aufmerksam um - sehr vorbildlich.
Zügig kommt Herr Schmidt zum Thema: "Ihr müsstet einen Gegenstand auf einem Gelände mit niedriger Sicherheitdeponieren, und unbeobachtet und unbemerkt wieder verschwinden. 3000 Y pro Person, 1000 Anzahlung und 2000 Bonus nach erfolgreicher Aktion. Seid ihr dabei?"Wir 3 schauen einander an, aber die üblichen Nachfragen reagiert der Exec natürlich nicht. Wir verhandeln kurz nach,können den Vorschuss auf 1500 erhöhen, und stimmen dann dem Geschäft zu.
Schmidt legt unser Creds und einen Datenstick mit weiteren Infos auf den Tisch und erläutert derweil unseren Auftraggenauer.
In einem Bankschließfach am Bahnhof steht ein Kanister, der auf das Gelände der StahlverarbeitungsgenossenschaftDuisburg deponiert werden soll. Das ganz soll noch heute nacht über die Bühne gehen, und anschließend will Schmidtinformiert werden. Im Detail soll der Inhalt des Kanister in der Schlacke des noch nicht in Betreib befindlichen Hochofens eingestreut werden, des weiteren sollen 2 Ventile, bzw. deren Anzeigen manipuliert werden.
Also offensichtlich ein kleiner Sabotageakt. Wir bohren noch einwenig bzgl. weiterer Details, aber viel ist nicht zu erfahren. Der Exec verabschiedet sich und wenig später verlassen auch wir die Bierstube. Das Flaschenbier warübrigens akzeptabel, nicht gut, aber trinkbar.
Draussen erwartet mich ein unangenehme Überraschung. Irgendwelche Halbstarken haben sich auf meiner Vikingverewigt. "Trolle raus" prangt in bunten Tags auf dem Tank. Ärgerlich, hoffentlich gibt das keinen Ärger bei derVermietung. Aber keiner mehr zu erwischen, dem man mal die Leviten lesen könnte.
Wir machen uns also als erstes auf ins Industriegebiet und kundschaften rund ums Gelände die Gegend ein wenig aus.
An einer benachbarten Pommesbude kann ich in Erfahrung bringen, dass um 3 Schichtwechsel ist, und derzeit nur im Schichtbetrieb gearbeitet wird, da ein neuer Hochofen eingerichtet und aufgestellt wurde, der Morgen in Betrieb genommen werden soll. Es gibt ein großes Tor mit einem Nebeneingang und noch einen Schienenstrang. Alle dreiEingänge werden kameraüberwacht. Ansonsten sieht das Gelände wirklich nach niedriger Sicherheit aus.
Uns quälen noch gewisse Zweifel, das es zu einer Umweltkatastrophe oder unschuldigen Opfern unter der "Zivilbevölkerung" kommen könnte. Ich bitte Garp, mir ein paar Infos zu besagter Genossenschaft zu besorgen. Desweiteren wollen wir uns beim Schichtwechsel ein oder zwei Leute schnappen und dezent aushorchen. Vielleicht kannman sich auch ne Malochermontur schnappen, oder wir müssen tatsächlich über die gerade mal drei Meter hoheSchutzmauer. Nicht mal Stacheldraht hält neugierige ab. Aber was will man auch auf einem Stahlwerk.
Bis 3 ist noch etwas Zeit und wir holen erst einmal im Bahnhof den Kanister ab. Ich bleibe bei den Motorrädern,während Bobby und Yasmin sich unangefochten den Schliessfächern nähern und dort einen unscheinbaren 5l-Kanisterherausholen. Die Bahnhofssicherheit macht keine Probleme. Draussen schaue ich mir neugierig das Objekt an. Um welche Art Sprengstoff es sich da wohl handelt. Flüssig ist es nicht, eher ein Pulver oder Granulat. Aufmachen will ichden Kanister aber auch nicht, schließlich gibt es ja auch Substanzen die auf Sauerstoff oder Licht reagieren. Daskönnte natürlich auch zu Komplikationen bei der Durchführung unseres Auftrages führen. Ich bestehe darauf, das wirdie Substanz vorher untersuchen lassen, auch um die Wirkung einschätzen zu können und unser Eigenrisiko zuminimieren.
Wir kehren zum Stahlgelände. Unterdessen versucht Yasmin im hiesigen Untergrund jemanden aufzutreiben, der dieUntersuchungen machen kann. Nicht ganz günstig und auch nicht so schnell zu realisieren. Wir wollen erst malabwarten, was Garp noch rausfindet, bzw. wir von den Mitarbeiter erfahren.
Wir stellen die Motorräder in einer Seitengasse ab, und beobachten die ausströmenden Arbeiter. Jeder sucht sich ein"Opfer" aus, verfolgt dieses und sucht nach einer unauffälligen Möglichkeit, ins Gespräch zu kommen. Ich schaue mireine aus, der nach Kneipengänger aussieht, und verfolge diesen. Plötzlich zerrt er aus einer Nische ein Fahrrad undscheint mir zu entkommen. Ich rufe "Scheiße" um Hilfe und lasse ihn Unfall auf mein Opfer wirken. Dieser straucheltein wenig, kommt aber nicht zu Fall und radelt weiter. Mein Rufen, ich würde ihn sprechen wollen, suche Arbeit etc.
ignoriert er. Offensichtlich schlecht gelaunt. Ich habe also keine Glück. Während ich langsam Richtung Motorradzurückkehre, erreicht mich ein Anruf von Yasmin. Sie sei auf dem Weg zu einer Party, ob wir auch kommen wollen.
Sie habe einen Orkischen Arbeiter im Schlepptau, und man wolle im "Schwarzen Loch" noch ein wenig AfterWork feiern.
Auch Bobby hatte wohl kein Glück. Er hatte sich einen Vorarbeiter ausgesucht, der zwar mit einigen Kollegen in einerKneipe verschwand, aber sich für Bobby keine Gelegeheit ergab, diesen allein zu erwischen, danach verschwand errecht bald und direkt ins traute Familienheim.
Garp meldet sich inzwischen, und gibt insoweit grünes Licht, dass es nichts besonderes zu vermelden gibt. einigekleinere politische Querelen, Finanzspritzen und Kompetenzgerangel, aber nicht der Rede wert. Der Laden können sichnur halten, da er günstiger produziere aufgrund von ignorierten Umweltschutzbedingungen und finanziellerUnterstützung aus der Politik.
Yasmins Kontakt kippt sich derweil voll, gab aber vorher einige Details preis. Er bestätigt die Infos bzgl. des neuenHochofens, und beschwert sich über die Bonzens, die sich das Geld hin und her schieben. Genossenschaft sei zwartoll, aber als kleiner Arbeiter merke man davon auch nichts mehr.
Wir entscheiden, noch mal Kontakt zu dem Chemiker aufzunehmen, und auf jeden Fall die Gefahr für uns zuminimieren. Er verdoppelt den Preis, kann dann aber eine Analyse gegen 22 Uhr bereitstellen. Nach kurzem Überlegensagen wir zu. Auch Garp soll noch ein mal intensiver nach Infos forschen, was er natürlich auch nicht umsonst macht,dieser Gierschlund - sitzt wieder eh nur gelangweilt vor seinem Deck.
Bis 10 Uhr haben wir also noch etwas Zeit. Yasmin geht in die städtisch Bibo und sucht nach aktuellem Material - inder vergeblichen Hoffnung mehr als Garp zu erfahren ;-)Bobby und ich wollen uns in den Kneipen in der Nähe des Werkes ei weiteres mal umschauen und umhören.
Zusätzlich melde ich mich am Tor, verkleidet als großer Ork, auf der Suche nach Arbeit. Mit dem Verweis auf Montagmorgen werde ich schnell abgewiesen. Auch in den Kneipen ist informationstechnisch tote Hose.
Um halb neun treffen wir uns, und machen uns auf den Weg zu besagtem Chemiker. Kurzer Plausch und ein paarInfos und Creds später stehen wir auf der Strasse neben unseren Bikes, und der schlanke Elf, nicht Bobby, beginntmit seinen Untersuchungen direkt vor Ort an dem 5l Kanister, den ich aus dem Rucksack ziehe. Er nimmt direkt einpaar proben mit Fingern und Zunge, zieht noch einen kleinen Analyseschlauch hinter dem Ohr hervor, schraubt denKanister auf, und kommt nach etwa 5 MInuten zu dem Ergebnis: Völlig ungefährlich! Auf unseren fragenden Blick hin führt er weiter aus. Ein Sprengstoff, der erst bei sehr heissen Temperaturen reagiert.
Leicht zu dosieren, unproblematisch in der Anwendung, blabla und noch etwas fachchinesisch.
Derart beruhigt begeben wir uns nach hause, rüsten uns aus, und begeben uns nachts wieder zumGenossenschaftsgelände. Die Karren stehen wieder einen Strassenzug entfernt. Wir maskieren uns und schwärzen dieGesichter. Ich verlasse kurz meinen Körper und erkunde das Gelände. Jeweils Doppelwachen mit 2 Hundenpatroullieren über das Gelände. 4 auf den Aussenanlagen, eine im Erdgeschoss des Innenraums, und nochmals 4 inden oberen Etagen. Aber alles weit genug auseinander um sich ungesehen durchzuwuseln.
Zurück in mir schleichen wir zur Aussenmauer, nacheinander hebe ich meine beiden Chummer hinüber und folge dannselber. "Scheisse" wirkt verschleiern auf uns, und wir können ungesehen bis ins innere vordringen. Einmal werdenHunde auf uns aufmerksam, aber ich befehle rechtzeitig einem weiteren Geist, sie abzulenken. Die Tür zum innerenGebäudeteil hält uns kurzfrsitig auf, aber Bobby übt sich in Geduld, während Yasmin ihr Glück versucht - erfolgreich.
Auch der Hochofen selber scheint nicht besonderer Bewachung zu unterstehen. Alles ruhig!Yasmin bezieht einen Beobachtungsposten, während sich Bobby um die Ventile kümmert. Ich schwebe gen Decke,dort entlang zur Mitte des noch inaktiven Hochofens und lasse mich dann langsam in den 5m breiten Einlass hinunter. Ein echt mulmiges Gefühl, wenn ich daran denke, dass hier morgen über 1000° herrschen. Erinnert mich an dieGeschichte in Azlan, als Al in den Vulkan ging, aber ich schweife ab. mir läuft ein Schauer den Rücken hinunter.
Ich verstreue das Pulver mit gemischten Gefühlen, dann schwebe ich auf gleichem Weg zurück.
Wir sammeln uns wieder an der Tür, bevor wir durchhuschen, projeziere ich mich noch einmal. Glück gehabt, keine 10Schritt vor der Tür stehen 4 People mit ihren Hunden, und machen keinerlei Anstalten weiterzuziehen. Mist. Nachweiteren 5 min. schicke ich meinen "Mantikor" noch einmal los, um die Hunde Richtung nördliche Aussenmauer zulocken. keine Problem. 2 Hunde und ihre Herrchen trollen sich davon, und auch die anderen Beiden begeben sich wieder auf ihre Patroullie. Wir schliessen hinter uns wieder ab, und verkrümmeln uns. Ungesehen. Mission erfolgreich.
Ausserhalb des Geländes der Anruf bei Schmidt. Dieser erklärt uns, die noch fehlenden Creds seien in KrefelderBahnhof deponiert. Wir machen uns direkt auf den Weg. Wieder keine Probleme. Das läuft wie am Schnürchen.
Genau wie tagsüber geraten wir noch ein mal in eine Routinekontrolle, aber unsere Sin´s halten Stand.
Zurück in unserem Unterschlupf hake ich bei Garp noch einmal, ob es Sinn macht, die Info bzgl. der Sabotage gewinnbringend einzusetzen, und so vllt auch eine Explosion noch zu verhindern. Aber weder Garp noch einer der anderen beiden hat in dieser Hinsicht größere Ambitionen, zumal unsere Einschätzung der Explosion auf eine sehrlokale Detonation schliessen lässt. Irgendwie hat es die Genossenschaft völlig passiv hinbekommen auf alle Beteiligtenunsympathisch rüberzukommen, und so lassen wir den Dingen ihren Lauf.
Am nächsten Morgen hören und sehen wir in den Nachrichten die Ergebnisse unseres kleinen Nachteinsatzes. DerHochofen ist beim Anlaufen einer inneren Detonation zum Opfer gefallen. Es gab einige Verletzte, und erheblichen Sachschaden. Die Untersuchungen laufen, aber alles macht den Anschein eines bedauerlichen Unfalls. Voraussichtlich wird die Versicherung einspringen - Friede, Freude, Eierkuchen - ein gelungener, unproblematischer Run, mäßiglukrativ, aber wir sollen ja die Bälle flach halten.
So on, Chummer.
Antwort von: Man of Many NamesGesendet am: 27.10.2006 21:59:35 UhrBeitrag: Sehr hübsche kleine Story. Was habe ich denn die ganze Zeit über gemacht? Nur die Kleine getroffen und ihr was vomgroßen Heiler erzählt? Antwort von: WoodyGesendet am: 28.10.2006 15:52:09 UhrBeitrag: War ja nur ein Abend, und an dem warst du halt gerade verabredet, du alter Schwerenöter.
Antwort von: BobbyGesendet am: 29.10.2006 23:55:05 UhrBeitrag: Gut ;) Schon wieder mit dem Troll Bierchen getrunken ;) Wir gehen immer mehr in Richtung Terroristen Chummers.
A propos Terroristen, Bobby muss sich ein bisschen um seine Vergangenheit kümmern ! Nächstes mal, wann ich dabin ! Rollenspiele und Zeitprobleme : http://www.fey-family.de/foren/phil/

Source: http://archiv.2w10.de/gunware/2060_Pyramiden_des_Schreckens/bauer_C2-C4.pdf

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